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Gewinde- und Flanschverbindungen

Gewindeverbindungen sind im technischen Bereich weit verbreitet. Man unterscheidet Armaturen mit Innengewinde (IG) und Überwurfmutter von solchen mit Außengewinde (AG) sowie nach der Gewindeform: Kegelig (zöllig) oder zylindrisch (zöllig und metrisch) sowie nach dem Gewindeprofil.

Gewindeverbindungen können verschiedene Arten der Abdichtung aufweisen, man unterscheidet dabei die folgenden Varianten:

  • Flachdichtend (Dichtung ist im Fußteil der Überwurfmutter eingelegt)
  • Abdichtung über kegeliges Gewinde z. B. BSP-, NPT-Gewinde mit oder ohne Dichtband/Dichtmasse

Einsatzbereiche:

  • Hydraulikschläuche/Wasserschläuche
  • Dampfschläuche/Druckluftschläuche
  • Gasschläuche
  • Chemieschläuche
  • Lebensmittelschläuche

Außengewinde

Sonderformen von Gewindeverbindungen:

Innengewinde

Flanschverbindungen sind nach wie vor eine weit verbreitete Verbindungsart, da sie eine sichere Verbindung für unterschiedliche Druckstufen (bis PN 25) darstellen. Sie sind in zölligen (ASA) oder metrischen (DIN) Abmessungen mit unterschiedlichen Nennweiten verfügbar. Die Einbindung ist unkompliziert und erfolgt je nach Druckstufen mit Klemmschalen, Schellen oder Pressfassungen. Gebräuchliche Flansch-Materialien sind Normstahl und Edelstahl.

Montage von Flanschverbindungen

Die Schrauben üben einen gewissen Druck auf den Flansch aus. Daher sollte bei der Verschraubung die Reihenfolge beachtet werden, in der die Schrauben angezogen werden. Dadurch werden Schäden durch Spannung am Flansch vermieden. Bei der Verschraubung ist zu beachten, dass jeweils die gegenüber liegenden Schrauben festgezogen werden. Danach die beiden Schrauben, die sich zwischen den schon angezogenen Schrauben befinden.

Beispiele:


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